Stillberatung für Mütter in Baltmannsweiler und Umgebung

Liebe Mamas – Kennen Sie die folgende Vorstellung:

Entspannt sein,
Entspannt bleiben
Entspannt werden …
… und ein glückliches zufriedenes Baby im Arm halten,
dass sich auf die Brust freut und füttern klappt wie am Schnürchen…
Jede Mutter kann doch schließlich stillen…

So, oder so ähnlich wird oft eine Erwartungshaltung geschürt, die Sie verunsichert oder ratlos macht.
Ab jetzt konzentrieren wir uns auf Sie und Ihr Baby, denn bei den wenigsten stillenden Müttern geht alles wie von Zauberhand. Das ist vollkommen normal und kein Grund zum Verzweifeln, sondern ein guter Grund, mich als Stillberaterin mit einzubeziehen, damit das Stillen künftig zuverlässig und stressfrei klappt.

Genau dafür bin ich für Sie da. Ob wunde Brustwarzen, richtiges Anlegen, gezieltes Zufüttern oder das passende Timing beim Abstillen – Ich kenne alle diese Themen rund um das Stillen. Ich bin selbst Mama von drei Töchtern und kann das Thema nachempfinden. So konnte ich bereits unzähligen Mütter beim Thema Stillen unterstützen. Ich freue mich darauf, wenn wir uns kennenlernen um zu erfahren, wie ich Ihnen helfen kann.

Hier leiste ich Stillberatung für Mütter und Ihre Säuglinge:

  • Baltmannsweiler
  • Lichtenwald
  • Aichwald
  • Plochingen
  • Esslingen
  • Reichenbach
  • Ebersbach
  • Uhingen
  • Winterbach
  • Schorndorf
  • Weinstadt
  • Winnenden
 

So läuft meine Stillberatung ab:

  1. Sie nehmen Kontakt per Telefon, E-Mail oder Whatsapp zu mir auf
  2. Beratung als Hausbesuch
    (60 €/Std., jede weitere angefangene 15 Minuten / 15€ )
  3. Telefonische Beratung
    (nur im Anschluss an eine persönliche Beratung im Rahmen eines Hausbesuchs)

    15 Minuten / 15€ )
  4. Fahrtkostenpauschale
    0,50 €/km ab einer Entfernung über 3 km
 

Leider werden die Kosten für eine Stillberatung bzw. die Unterstützung bei Problemen, in den meisten Fällen nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Trotzdem empfehle ich, die Rechnung einzureichen um die Kosten zurück erstattet zu bekommen.

Babys stillen – FAQ

Was ist Kolostrum?

Kolostrum ist die allererste Milch, die von der Brust gebildet wird. Diese Milch wird auch als „Superfood“ bezeichnet. Da sie besonders wertvoll an wichtigen Inhaltsstoffen ist unterstützt sie Verdauungs- und Immunsystemprozesse.

Von außen gesehen, sollten die Lippen des Babys nach außen auf die Brust aufgestülpt sein (wie bei einem Fisch) und beim „andocken“ so viel wie möglich vom Brustwarzenhof in den Mund bekommen. 

Je mehr Gewebe das Baby im Mund hat, desto weiter nach hinten zum weichen Gaumen reicht die Brustwarze, somit wird der Saugreflex beim Baby ausgelöst und dadurch die Brust stimuliert. Ist zu wenig Gewebe im Mund saugt das Baby „nur“ an der Brustwarze, dadurch kann sie wund werden und beginnen zu schmerzen. Wichtig ist auch das Empfinden, wenn das Baby angelegt ist. 

Es sollte niemals weh tun, beim Stillen! Ein Ziehen beim Anlegen oder kurz danach darf sein, sollte dann aber gut sein. Sollte das nicht der Fall sein, das Kind nochmal „abdocken“ und erneut anlegen ggf. die Stillposition verändern. Das Baby sollte immer mit dem Bauch nah bei der Mutter liegen und zur Brust hingeführt werden und nicht die Brust zum Baby. Eine entspannte Sitzposition ist ebenfalls wichtig.

Der Körper bereitet sich selber durch die Hormone in der Schwangerschaft sehr gut auf die Stillzeit vor, deshalb bitte kein übertriebenes Bearbeiten der Brustwarzen z.B. mit einer Bürste, dies kann die Brustwarzen reizen oder rissig werden lassen und dadurch eine Brustentzündung begünstigen.

Natürlich ist Stillen auch nach einem Kaiserschnitt möglich. Wurde der Kaiserschnitt in einer Teilnarkose durchgeführt, kann das Baby noch im OP gebondet werden und sobald die operative Versorgung beendet wird, kann es angelegt werden. Bei einer Vollnarkose wird ein frühzeitiges Anlegen angestrebt, ja nach dem Befinden der Mutter. Grundsätzlich sollte ein früher Haut-zu-Haut-Kontakt immer ermöglicht werden.

Ist ein Kind voll gestillt, also bekommt nur Muttermilch und keine zusätzliche Nahrung, so ist die Muttermilch ausreichend. Am Anfang der Stillmahlzeit wird zuerst die „dünnere“ Milch (Vormilch) getrunken. Durch den Milchspendereflex in der Brust werden die Milchzellen aktiviert und die die kalorien- und fettreiche Milch beginnt zu fließen. Sollte es sehr heiß sein, einfach dem Baby öfter die Brust anbieten.

Die Trinkmenge, die eine Frau während gesamten der Stillzeit benötigt richtet sich nach ihrem Durstgefühl. Die Milchmenge wird hauptsächlich durch häufiges und korrektes Stillen beeinflusst.

Die Brust funktioniert nicht wie eine Flasche, die leer getrunken wird. Die Milchzellen bilden ständig Milch nach und können dadurch nicht komplett leer gemacht werden. Allerdings sollte die Brust nach der Mahlzeit weicher sein. Es wird in den ersten Wochen empfohlen, beide Seiten anzubieten um den Aufbau der Milchmenge gleichmäßig zu fördern.

Nein, das Baby kennt das was die Mutter isst aus der Schwangerschaft. Die Inhaltsstoffe gehen in der Schwangerschaft auf das Fruchtwasser über. Die Mutter kann alles essen, was ihr schmeckt oder bekommt.

In den ersten 4-6 Wochen sollten Stillkinder 3x oder mehr Stuhlgang / Tag haben. Das zeigt, dass sie genug Muttermilch bekommen, danach kann sich der Stuhlgang umstellen: Manche Babys haben weiterhin öfter Stuhlgang, andere nur alle paar Tage, auch 10-14 Tage Abstand können da normal sein. Auch verändert sich die Farbe des Stuhlgangs.

Entscheidend für die Stillfähigkeit ist das Brustdrüsengewebe. Die Größe der Brust ist vom Fettgewebe abhängig. So kann eine kleine Brust genauso viel Gewebe enthalten, wie eine große Brust.

Carmen Müller - Stillberatung Baltmannsweiler